Der Organisator höchstpersönlich, chauffierte die schon etwas routinierteren Turner ins Wallis. Ihm gebührt ein riesen Dankeschön. Auf dem Torrent angekommen, konnten die grossen robusten geländegängigen Trotti’s entgegengenommen werden.
FĂĽr die einen stellte schon die Treppe aus der Bergstation eine erste HĂĽrde dar. Wie sollte das nur noch rauskommen!? Nach einer kurzen Konzentrationsphase wurde das Abenteuer langsam gestartet.
Schnell ging nicht, denn die Pneu’s hatten allesamt so wenig Luft, dass auf den ersten paar Metern doch noch Muskelkraft gefragt war. Die mehr oder weniger handlichen Fun-Geräte wurden schliesslich doch, rasant Richtung Leukerbad gesteuert. Es scheint jeweils Mitgliedern einer Familie auch wichtig zu sein, die genaue Bodenbeschaffenheit ausfindig zu machen. Die Erkenntnis daraus, ist bis heute nicht überliefert. Der gemütliche Teil stand dann im Hause Chevaliers auf dem Programm. Diese Weinkellerei im Salgesch durfte besichtigt werden. Auch das Degustieren und Fachsimpeln wurde ausgiebig zelebriert. Das absolut vorzügliche Nachtessen wurde in den selben Mauern verspiesen wie auch genächtigt wurde. Bei wiedererwarten immer noch perfektem Wetter, marschierten die einheitlich rot gekleideten Old Boys durch die unendlichen Weiten der Salgescher Rebberge. Es erstaunte wie diese Pflanzen bei derart widrigen Bodenverhältnissen derart gedeihen können. An diesem zweiten Tag war dann das Glück den „Oldy’s“ in Sachen Verpflegungsdestination etwas weniger hold. Die sonst schon dürftige Karte konnte nicht halten was in ihr stand. Verhungert ist trotzdem niemand und so kamen die zehn Herren am Sonntag, mit ein paar Tropfen Wein im Gepäck, wieder wohlbehalten am Ausgangsort an.
