Old Boys auf der Turnfahrt 2021 mit dem E-Bike

Samstag morgens, 11.09.2021, trafen sich 13 Old Boys. Mit mehr oder weniger vollgetankten E-Bikes rasten die mittelalterlichen G-old-en Boys Richtung Landwirtschaftsmuseum Burgrain. Dort angekommen wartete bereits die erste Stärkung.

Im Vorfeld kündigte sich eine Turnfahrt an, die dem Wortteil «Fahrt» voll gerecht werden sollte. Bei herrlichem Wetter radelte die bunte Karawane unter der Führung des «Mostindianer» weiter Richtung Diwisa Distillerie Willisau. Auf einem Rundgang wurde sie von der charmanten Leitung in die Welt der bekannten Luzerner Destillate eingeführt. Beim anschliessenden Workshop durfte das eigene «Kafi-Luz» gebrüht werden. Mit Erstaunen nahm man zur Kenntnis, dass 2 Gramm Kaffeepulver für 1 Liter «Kafi-Luz» genügen. Weitere Degustationen von diversen Schnäpsen folgten, bevor die Unterkunft in Willisau bezogen wurde. Nach dem Verzehr vom mitgebrachten Picknick aus dem Rucksack fuhr die Gruppe weiter Richtung Luthern wo die Besichtigung der Napfkäserei wartete. Die fachkundige Führungsleitung hatte viel zu erzählen über die Produktion von Käse und weiterer Milchprodukte. Aber halt, da war doch noch was: 12 Old Boys schafften den «Bergpreis», die Kreuzstiegen, problemlos und kamen pünktlich bei der Käserei an. Der 13. fehlte jedoch. Der Fahrer des ominösen, hochdotierten CKW-Bike hatte seinen Akku bereits leer «gesaugt». Völlig entmutigt kam er verspätet in Luthern an. Ein Freiwilliger bot sich an, von nun an manuell zu pedalen, was dem Unglücksraben die Mundwinkel wieder nach oben zog.

Ein unterhaltsamer Tag ging mit dem Nachtessen im Mohren und anschliessendem Ausklingen bei einem «Krummen» im verräucherten Tübeli zu Ende.

Am Sonntag nach dem Morgenessen ging es frisch gestärkt zur Besichtigung vom Städtli Willisau. Der alleswissende Tour-Führer brachte den Old Boys Geschichte und Entwicklung von Willisau Stadt und Land näher. Danach stiegen die Turner wieder aufs Velo zur Weiterreise. Nach dem Mittagessen mit Cordon Bleu trat die Gruppe die letzte Etappe, die Heimreise, an. Beim Ausklang in Triengen konnten sie die bestens gelungene Turnfahrt nochmals Revue passieren lassen. Ein grosses Dankeschön gehört den beiden Organisatoren Ernst und Mässu für die zwei tollen Tage. Besten Dank auch an Jacqueline und Rolf für den Materialtransport.