Skiweekend

Am 21. Februar war es wieder soweit. Die 23 Ski und Après-Ski Begeisterten des Turnverein Triengen machten erneut die Pisten des Flumserberges unsicher. Wie alljährlich startete der Tag früh. Morgens um 6:30 begann das vielversprechende Wochenende für die Turnerinnen und Turner in Triengen am Dorfschulhaus. Nachdem mit gründlicher Sorgfalt das Gepäck sowie die fahrbaren Latten und Bretter im Büssli verstaut waren, startete die Reise endgültig. Nach gut eineinhalb Stunden erreichten die Ersten die Talstation des Flumserberges. Bis der Transporter eintraf, wurden schon die Ersten Pläne für die Piste geschmiedet. Die Sonne begrüsste die inzwischen auf der Prodalp angelangten Wintersportbegeisterten mit einem freundlichen Lächeln. Kaum waren die Tagesinformationen an die Gruppe mitgeteilt, sassen die Ersten bereits im Sessellift. Die Pistenverhältnisse waren geradezu optimal. Das Gemeinsame Mittagessen im Panoramarestaurant Prodkamm durfte natürlich auch nicht fehlen. Geradezu kulinarisch verwöhnt, ging es für die Turnerinnen und Turner nach dem Essen entweder direkt zurück auf die Piste oder im Restaurant bei einem Café in den Nachmittag. Am frühen Abend, noch bevor die Sonne mit ihren letzten Strahlen die Berghänge küsste und diese in ein schönes rot tauchte, stand auch ein wenig Après-Ski auf dem Programm. Am späteren Abend dann der nächste Programmpunkt für die Gruppe. Das Abendessen. Gestärkt vom Riz Casimir ging der Abend gemütlich weiter. Als spät in der Nacht auch die letzten Nachzügler ihr warmes Bett erreicht hatten, lagen vor dem Restaurant bereits 10 cm Neuschnee. Die Freude am nächsten Morgen war dementsprechend gross. Während die einen langsam die Augen aufmachten und sich in Ruhe zum Frühstück begaben, waren die Anderen Pistenverrückten bereits die Ersten die die frisch verschneiten Pisten unsicher machten. Mittags, nach einem anstrengenden Morgen, war erneut der gemeinsame Lunch an der Reihe, um die vom Vormittag nun doch etwas geschwächte und teilweise gähnende Gruppe von Turnerinnen und Turnern wieder zurück auf Kurs zu bringen. Um halb Vier dann das Abschlussfoto. Die anschliessende alljährliche Gepäck Abfahrt taten sich jedoch nur noch wenige an. Die Sicht war geradezu miserabel und hüllte die 10 Fahrer bis auf einen Meter Sichtweite in undurchdringlichen Nebel. Als dann Sack und Pack wieder im Büssli verladen waren und die Heimfahrt begann meldete sich vorallem bei einigen der jüngeren das Sandmännchen zu Wort. Nach ziemlich genau 48 Stunden trafen die Turnerinnen und Turner wieder in Triengen ein und ein weiteres Skiweekend fand sein Ende.