Nach dem leistungsmässig durchzogenen Wettkampf am Turnfest in Triengen,
bei welchem nach Trainingsrückstand (durch die Aufbauarbeiten) die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden konnten, trat man(n) ausnahmsweise an einem zweiten Turnfest innerhalb einer Saison an.
Das war am vergangenen Wochenende in Thun der Fall. Wettertechnisch braute sich auf den Start hin etwas zusammen. Wie es die dunkeln Wolken andeuteten, prasselte dann auch wenig später das feuchte Nass auf das Festgelände nieder.
So wurde, spontan wie die alten Herren sind, das Einlaufen in eine Panzerhalle auf einige wenige Quadratmeter verlegt.
Der erste Wettkampfteil war mit 9.62 (FTA/FTA, 12 Turner) einigermassen solid. Im zweiten Durchgang gaben sich die vier Steinheber, wie fast immer keine Blösse, und hoben ihre «10». Die restlichen zwölf Wettkämpfer wurden vielleicht sogar um den Sieg in der dritten Stärkeklasse «betrogen». Sie absolvierten ihre beiden Disziplinen mit Bravur und sehr zufriedenstellend, was normalerweise beim Spiel «Ballkreuz» auch nur die glatte 10 bedeuten kann.
Normaler Weise …
Vielleicht lag es am herrschenden Klischee des Kantons, sodass die Kampfrichter nicht mit zählen nachgekommen sind und das Notenblatt eine enttäuschende Leistung wiederspiegelte (FF1/FF1: 9.28).
Nachdem sich Petrus den Triengern den ganzen Nachmittag trotz allem doch eher wohlgesinnt zeigte, rauften sich diese auch nochmals zusammen und erturnten sich zum Abschluss des dreiteiligen Vereins-Wettkampfes eine 9.52 (FF2/FF2, 16). Die daraus resultierende Endnote 28.60, war gleichbedeutend mit dem dritten Schlussrang.
Obwohl nicht ganz glücklich, wurde danach mit den zufriedeneren (jungen) «Aktiven» angestossen.
Am kommenden Freitag steht nun noch die Herausforderung des heimischen Fussballturniers des jubilierenden Fussballclubs an.
Diesbezüglich sind dann die Erwartungen etwas weniger gross … 😉
